Heiraten in der Villa Kogge – zwei Frauen und ein Hochzeitsfotograf
Wer ist jetzt die Braut und wer der Bräutigam? Die Dialoge bei der Anmeldung auf dem Standesamt in Charlottenburg verraten, dass eine gleichgeschlechtliche Trauung, Home-Ehe, Gay Wedding – allein schon diese Begriffe – noch lange keine Routine sind. Nicht nur, weil im Trauzimmer der Villa Kogge ausschließlich Hochzeits-Szenen ganz klassisch von Mann und Frau an der Wand hängen. Auch die Formulare sind noch nicht alle auf dem aktuellen Stand. Und für Sandra und Isabel war es natürlich auch ganz abgesehen von alledem etwas ganz Besonderes, nach den vielen Jahren des gemeinsamen Lebens (und der eingetragenen Partnerschaft – noch so ein Wort) nun endlich Ringe zu tauschen, sich für einen gemeinsamen Namen zu entscheiden … einfach zu heiraten, ohne Einschränkungen, ganz normal. Die beiden kamen extra aus Leipzig nach Berlin, sie hatten sich in die Villa Kogge verliebt und nahmen sich diesen Tag – den Internationalen Frauentag! – für sich ganz allein, nur begleitet vom Hochzeitsfotografen und von der gut gelaunten Standesbeamtin. Eine wundervolle kleine Winterhochzeit in schwarzweiß. Denn auch das war ein Herzenswunsch der beiden: (Fast) nur Fotos in schwarzweiß als Erinnerung an ihren großen Tag zu erhalten. Keine unnötige Farbe, die von großen Gefühlen nur ablenken würde. Aber seht selbst!
Homo-Ehe, Eingetragene Partnerschaft, Hetero-Trauung, in schwarzweiß oder in Farbe – ihr seid auf der Suche nach einem Hochzeitsfotografen, der euch an eurem großen Tag mit Herzblut und Empathie begleitet? Dann stöbert doch noch ein bisschen in meinen Hochzeitsreportagen. Hier findet ihr Antworten auf häufig gestellte Fragen. Ich freue mich auf eure Nachricht!